Rund um die Welt der fetten Öle

Geschichte und Stellenwert der fetten Öle in der Kosmetik

Rund um die Welt der fetten Öle

Geschichte der fetten Öle

Seit jeher wurden Fette von Pflanzen, Fischen und Fleisch zur Ernährung benutzt. Schweineschmalz wurde zudem als Heilmittel für Husten als Brustauflage verwendet. Anschließend gab es die Butter, Sahne und Fischöl. Bei den Pflanzen gewann man es aus Oliven, Leinsaat und Sesamsaat.

Fette Öle hatten ihren Ursprung bereits vor langer Zeit als die Griechen das Olivenöl nach Italien gebracht hatten und es der Göttin Athene gewidmet wurde.

Der Ölbaum wurde im alten Athen der Göttin der Weisheit, Athene geweiht und wurde als Symbol für Frieden gesehen.

Als Salbengrundlage  wurden fette Öle bereits im letzten Jahrhundert geschätzt und finden bis heute darin ihre Wertschätzung.

Während der Industrialisierung der Länder bekamen die Anforderungen an Lebensmittel und deren Haltbarkeit einen neuen Stellenwert. Neue Produkte wie Margarine und Techniken zur Härtung wurden im 19. Jahrhundert betrieben um diesen Grundbedürfnissen der Mengen an Lebensmittel gerecht zu werden um sich ernähren zu können.  In dieser Zeit wurde der Wohlstand an der Anzahl der Fettaugen auf der Suppe gemessen.

Die Wertschätzung des Fettes wurde durch Redewendungen ausgedrückt wie „das Fett abschöpfen“, oder „den Rahm abschöpfen“ d.h. sich das Beste nehmen.

In den 60er und 70er Jahren hingegen wurde die Ernährung dann zunehmend als Geschmackserlebnis gesehen und genossen..

In der heutigen Zeit hat die Gesundheitswelle den Wunsch nach Qualität gefördert, Erkrankungen durch übermäßige Fettzufuhr wie z.B. der Zusammenhang zwischen Ernährung und Herzinfarkt , sowie die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht wurde erkannt und somit wird mehr Vorsorge betrieben und auf die Gesundheit in der Ernährung geachtet.

In den wohlhabenden Ländern wird durch das Umweltbewusstseins Wert auf natürliche Rohstoffe gelegt. Nun werden biologisch angebaute Samen und Früchte gepflanzt aus denen gesunde , natürliche Fette, Öle und Butter mit neuen Technologien  wie der Kaltpressung oder durch Hochdruck gewonnen. Diese werden für die Ernährung und für die Bio-Kosmetik eingesetzt. 

Fette Öle in der Kosmetik

Die Hautpflege/Kosmetik hat eigentlich mit den Wirkstoffen der Fette begonnen. Dazu gehörten vor allem das Olivenöl, Sesamöl aber auch tierischen Fette. In der Entwicklung wurden natürliche Fettstoffe wie  Bienenwachs und Wollwachs durch die preiswerteren raffinierten Mineralöle ersetzt.

US Forscher haben 2007  altes Frittier Öl umgewandelt und  zu einem Grundstoff in der Kosmetik und Seife eingesetzt. Dieses Verfahren war gewinnbringend und preiswert.

Erdöl (Mineralöl, Paraffin, Mikrokristallines Wachs, Vaseline) wird in 30% der herkömmlichen Kosmetik verwendet . Wegen der langen Haltbar und der Geschmeidigkeit wurde es für lange Zeit und weiterhin als optimale Grundlage in Salben eingearbeitet. Zudem werden synthetische Farb- und Duftstoffe, Emulgatoren, Weichmacher, Füllstoffe und Konservierungsmittel (auch PEG, SLES, Silikone und Aluminium genannt) in Kosmetikprodukten verwendet.  All diese Zutaten sind schädlich und einige davon wurden bereits als kanzerogen anerkannt und eingestuft. Trotzdem ist es weiterhin erlaubt, diese  Schadstoffe  in der Kosmetik zu verwenden. Seit 1997 müssen jedoch die Inhaltsstoffe (INCI) auf jedem Produkt angezeigt werden.

Durch das neue Bewusstsein der Menschen haben die  Naturprodukt Bienenwachs, Sheabutter und Wollfett wieder bevorzugt  in Kosmetikprodukten Einzug gehalten.  

Die Haut hat täglich mit  Schadstoffen der Umweltbelastungen, Temperaturwechsel, UV-Strahlung, Stress, schlechten Lebensgewohnheiten zu kämpfen. Aus diesem Grund haben viele Menschen Probleme mit der Haut. Entweder ist sie übersensibel, irritiert und gerötet, extrem trocken, feuchtigkeitsarm und empfindlich. Aber auch minderwertige Produkte wie Mineralöle in der konventionellen Kosmetik kann die Haut schädigen.

Mineralöle bleiben auf der oberen Hautschicht, deshalb wirkt es kurzfristig als ob diese  einen straffenden glättenden Effekt verursachen, langfristig führen sie jedoch  zum Austrocknen der Haut und stören die natürliche Barrierefunktion, erzeugen Allergien und dämpfen die hauteigene Regeneration.

Die Haut ist nicht nur eine Hülle sondern erfüllt  lebenswichtige Funktionen und einen wichtigen Aspekt als  Austausch-, Regulations- und Sinnesorgan des Körpers.  Die Oberhaut (Epidermis)  schützt durch ihr hoch spezialisiertes Abwehrsystem  vor Umwelteinflüssen und übermäßigem Wasserverlust.

Deshalb ist der wichtigste Aspekt die hauteigene Regeneration zu fördern. Dies gelingt am besten durch die richtige Auswahl, des individuell am besten geeigneten nativen Öles für die Haut.

In dem Münchner Klinikum Neuperlach , wurden seit 20 Jahren mit Erfolg von Pflegern, Masseuren, Physiotherapeuten, bewusst reine Pflanzenöle in der Hautpflege eingesetzt.

Auszüge aus dem Bericht der Krankenpflegerin Cornelia Mögel

Cornelia Mögel erklärt in ihrem Bericht unter anderemDie vollständige, klassische Raffination der Pflanzenöle und -fette besteht normalerweise aus vier Reinigungsschritten: dem Entschleimen, Entsäuern, Bleichen und anschließend der Desodorierung. Selbst wenn die Rohware mit Kontaminanten belastet war (Spritzmittelrückstände, Verunreinigungen, Aflatoxine aus verschimmelten Saaten, freie Fettsäuren und Peroxide aus unsachgemäß oder zu lange gelagerten Saaten, Hexanrückstände) können diese durch den Raffinationsprozess mit bis zu 250 °C entfernt werden. Zurück bleibt ein großer Anteil an Trans-Fettsäuren im Öl, die sich aufgrund der hohen Temperaturen aus Cis-Fettsäuren bilden. Sie wirken sich nachteilig auf den hochkomplizierten Hautstoffwechsel aus, da die Zelle nicht zwischen Trans- oder Cis-Fettsäuren unterscheidet und diese in die Zellwand einbaut. Darüber hinaus hätte das restlose Fehlen der Fettbegleitstoffe zur Folge, dass ein erheblicher Teil des breiten Wirkungsspektrums fehlen würde.¹

Warum werden Pflanzenöle raffiniert? Die meisten Speiseöle werden heutzutage durch Warmpressung und chemische Extraktion gewonnen. Das Ergebnis sind hohe Erträge geruchs- und geschmacksneutraler, lange haltbarer, hoch erhitzbarer, preiswerter Öle. Viele Menschen bevorzugen sowohl bei der Nahrungszubereitung als auch bei der Körperpflege solche „neutralen“ Öle.

Der vollständige Bericht kann unter diesem link eingesehen werden:

https://www.der-niedergelassene-arzt.de/fileadmin/user_upload/zeitschriften/haut/Artikel-pdfs/2014/2014_6/HAUT_6_2014_Zur_Diskussion_Moegel.pdf

 

Kokosöl

 

Die meisten fetten Öle eignen sich bei guter  Bio-Qualität auch als Lebensmittel, diesbezüglich wird höchster Standard seit 1991 gesetzlich durch die EU-Öko-Verordnung geregelt Ein fettes Lebensmittelöl ist dann bio, wenn es gemäß der Regeln der Eu-Öko-Verordnung hergestellt, kontrolliert und gekennzeichnet wird – vom Saatgut bis ins Geschäft. So wird das Vertrauen der Verbraucher und Verbraucherinnen in „BIO“ gestärkt.

Alle unsere fetten Öle sind biozertifiziert,  Lebensmittelqualität und koscher.

Das hebräische Wort „koscher“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „geeignet“ oder „rein“. Ist ein Lebensmittel kosher, so kann ein Jude oder eine Jüdin es zu sich nehmen. Die wichtigste Speiseregel ist, dass Fleisch- und Milchprodukte voneinander getrennt gehalten werden.

Native biologische Öle sollten immer mit Analyseblättern begleitet werden und ein Biosiegel auf der Etikette enthalten.  

Einige der wichtigsten Öle und deren Wirkungsweisen in der Kosmetik:

Kokosöl (Cocos nucifera)

 Herkunft: Sri Lanka, Malaysia, Papua-Neuguinea, Philippinen, Indien

Kokosöl sollte immer 100% naturrein, nativ, kaltgepresst und aus kontrolliert- biologischem Anbau (Coconut Oil Virgin Organic), stammen, kosher und öko-zertifiziert sein.

Das bedeutet , dass es ein 100%ig hochwertiges, reines Kokosöl ohne Zusätze, hergestellt durch schonende Kaltpressung des getrockneten Fruchtfleisches der reifen Kokosnuss ist.

 Anwendung in der Kosmetik: Es eignet sich hervorragend als Sonnenöl, da es mit seinem angenehmen, sommerlichen Duft, Haut und Haare wirksam pflegt und schützt. Kokosöl bringt bei geröteter und gereizter Haut, Kühlung und Linderung.  Es pflegt zudem die Nägel. Die pflegenden Eigenschaften des Kokosöl von Maitreya Natura wurde in einer kosmetischen Studie durch die Dr. Hauck R&D GmbH 2015 bestätigt. Die Ergebnisse können bei uns angefordert werden. 

Kokosöl ist optimal in der Küche verwendbar! Zudem eignet es sich als natürlicher Zeckenschutz bei Menschen und Tieren!

Weizenkeimöl (Triticum vulgare)

Herkunft: Deutschland

Weizenkeimöl unterstützt die Barriereschichten der Haut durch die Bildung von linolsäurehaltigen Ceramid. Es enthält zusammen mit Avocadoöl einen hohen Anteil an Palmitinsäure, die ein typischer Hornschichtbestandteil ist. Beide Öle sorgen für Feuchtigkeit und geben der Haut neue Elastizität.

Olivenöl (Olea Europaea Fruit Oil)

Herkunft: Italien

Das bewährte Olivenöl wird wegen seiner einfach ungesättigten Fettsäure in vielen pflegenden Kosmetikprodukten eingesetzt.

In der Kosmetik wird es hoch geschätzt. Die im Olivenöl enthaltene Ölsäure und Vitamin-E-Komplexe pflegen und regenerien die Haut. Weiter schützen Vitamin-E und Phenole vor äußeren Umwelteinflüssen. Olivenöl wird deswegen gerne in Haut- und Haarölen, Haarpflegemittel, Cremes und zur Nagelpflege verwendet. Besonders rissige, schuppige und trockene Haut profitiert von Olivenöl. Zudem wirkt es lösend und ist daher ein ideales Öl zur Herstellung von Pflanzenauszügen (z.B. Ringelblumenöl, Arnikaöl).

Olivenöl in der Küche: Es ist ein wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche und ein sehr beliebtes Speiseöl. Mit seinem feinen Geschmack zum Verfeinern von Salaten und Gemüsegerichten aber auch zum Braten geeignet.

Rizinusöl (Ricinus Communis)

Herkunft: Indien

Das Rizinusöl ist ein sehr spezielles Öl, das fast ausschließlich Rizinolsäure in Form von Triglyceriden enthält. Diese sorgen für besondere Gleiteigenschaften und werden deshalb bevorzugt in Lippenbalsamen, Badeölen und Haarölen verwendet (anstelle der synthetischen Silikone).

Das kaltgepresste Rizinusöl kommt aus den Samen des tropischen Wunderbaumes aus der Familie der Wolfsmilchgewächse.

Anwendung in der Kosmetik: Bekannt ist das es seit jeher für das Wachstum der Wimpern, dafür sollte es mit einer Wimpernbürste aufgetragen werden, damit es nicht in die Augen gelangt. Zudem wird es wegen seiner entzündungshemmenden Ricinolsäure auch zum Aufhellen von Altersflecken, zur Narbenpflege, bei Warzen, trockener Haut und Schuppen verwendet. 

Bekannt war es früher auch wegen seine abführende Wirkung.

Kaktusfeigenkernöl (Opuntia ficus-indica L.)

Herkunft: Italien, Türkei

Es ist eines der kostbarsten, unter den fetten Ölen. Karl von Liné war der erste der dieses wertvolle Öl beschrieben hatte. Für 1 Liter Kaktusfeigenkernöl benötigt man ungefähr 8-10.000 Früchte, davon ca. 50 kg Kerne, deshalb ist es auch sehr teuer!

Der Feigenkaktus enthält 62% Linolsäure und 20% Ölsäure. Das Feigenkaktusöl ist auch reich an Tocopherolen (845 mg / Liter) und essentiellen Fettsäuren. Tocopherole verleihen dem Öl seine beeindruckenden antioxidativen Eigenschaften. Die Qualität des Öls wird durch strikt kaltes Pressen der Samen garantiert.  Unser Kaktusfeigenkernöl ist reich an Vitamin E,  ß-Carotene, Sterol und Antioxidantien  wirken schmerzlindernd, zellerneuernd und schützt die Haut vor freien Radikalen, indem es die Alterung der Haut verlangsamt. Bei der Behandlung von Neurodermitis kann es unterstützend wirken.

Die vorteilhaften Eigenschaften dieses Öls sind sogar dem Arganöl überlegen (Feigenkaktusöl enthält 65% mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Nährstoffe) im Vergleich zu 33% im Arganöl).

Feigenkaktusöl von Maitreya Natura wird aus den Samen der sizilianischen PDO-Feigenkaktusfeige aus dem Ätna hergestellt.

Anwendung in der Kosmetik: Es wird als Highlight in der Kosmetik gegen Faltenbildung und Augenringe verwendet. Es wirkt revitalisierend und verbessert die Spannkraft der Haut. Bei trockener und schuppiger Haut, sowie für gesunde Nägel, ist es ein optimaler Feuchtigkeitsspender. 

Ein hochwertiges Öl auch in der Küche. 

Baobab (Adansonia digitata)

Herkunft: Senegal, Kenia, Malawi, Madagaskar

Baobab wird auch Affenbrotbaum, Apothekerbaum, Lebensbaum, Wunderbaum oder magischer Baum genannt. Der Affenbrotbaum ist ein Symbol für Widerstand, Leben und Ernährung und wird seit langem für seine vielseitige Verwendung in pflanzlichen Heilmitteln, kosmetischen Produkten und Lebensmitteln verehrt. Nachdem wir unser Baobaböl aus dem östlichen Senegal beziehen, werden die Samen durch eine exklusive mechanische Technik in einer Verarbeitungsanlage von Fruchtfleisch und Standseilbahnen getrennt. Sobald die Samen entfernt sind, werden sie kaltgepresst, um die natürliche Integrität zu erhalten, und das Öl wird dann aus den Samen gezogen.

Baobaböl von Maitreya Natura stammt aus dem Unternehmen „BFCS-Fruit Company Senegal“, welches vom Ingenieur Mauro Ottaviani betreut wird. Dieses  Unternehmen sorgt für genaue Richtlinien von der Transformation der Frucht bis zur Produktion und Herstellung des Öles und der Verarbeitung in der Kosmetik. Das Unternehmen war das erste welches die Baobabfrucht verarbeitet hat und bis heute diese auch als Lebensmittel in Europa vermarkten darf. BFCS sorgt für sichere Arbeitsplätze und faire Behandlung der Erntehelfer und Anbauer. 70% der Arbeiter sind Frauen!  „Baobab Fruit Company Senegal“ steht für Qualität, Rückverfolgbarkeit, einer transparenten und nachvollziehbaren Lieferkette, Sicherheit und sozialer Verantwortung!

Anwendung in der Kosmetik:

Baobaböl hat aufgrund seiner Fülle an Mineralien und Vitaminen wie Vitamin E und Vitamin A eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Baobaböl verbessert die Elastizität der Haut, macht die äußere Hautschicht weich und pflegt sie.

Aufgrund seiner feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften unterstützt es wichtige Funktionen der Haut, hilft bei sehr trockener und dünner Haut,  bei Altershaut und bringt Linderung bei Sonnenbrand. Bei längerer Anwendung können Pigmentflecken aufgehellt werden.  Baobaböl ist eine hervorragende Vitamin A und E Quelle, es wirkt beruhigend, zellregenerierend und heilend. Es kann auch das Auftreten von Dehnungsstreifen reduzieren und Hauterkrankungen wie chronische Blutergüsse, Psoriasis und Ekzeme lindern.

Trockenem Haar schenkt das Öl mehr Glanz und brüchige Nägel werden gestärkt. Als Massageöl pflegt es die Haut und belebt gleichzeitig den müden Körper.

Es besitzt eine lange Haltbarkeit.

Jojobaöl (Simmondsia chinensis)

Herkunft: Peru, Panama, Ägypten, Uruguay

Bei Barrierestörungen ist Jojobaöl, Sheabutter sowie Nachtkerzenöl mit seinem hohen Gamma-Linolensäure-Anteil nützlich, der zudem bei zu Neurodermitis  sehr hilfreich sein kann.

Anwendung in der Kosmetik: Das Öl, das eigentlich ein flüssiges Wachs ist, hat einen ausgezeichneten Ruf in der Kosmetik. Es ist ein ideales Basisöl, neutral im Duft und für jeden Hauttyp geeignet.

Das geruchlose Öl, dringt leicht in die oberen Hautschichten ein, wirkt feuchtigkeitsspendend und regenerierend. Die Haut wird genährt, durchblutet und erhält neue Elastizität. Es ist nicht komedogen und hyperallergen. 

Ein wahrer Alleskönner!

In der Aromapflege eignet es sich, wegen seines neutralen Duftes, hervorragend als Basisöl für alle Massage- und Duftmischungen.

Ideal, auch als Sonnenöl mit natürlichem Schutzfaktor 4 und als schützendes Haaröl, geeignet.

Jojobaöl ist lang haltbar und wird nicht ranzig, wenn das Öl aus biologisch hochwertiger Qualität stammt, ist seine Farbe goldig/gelblich. Deshalb wird es auch als „flüssiges Gold der Indianer“ bezeichnet.

Die pflegenden Eigenschaften des Jojobaöls von Maitreya Natura wurden in einer kosmetischen Studie durch die Dr. Hauck R&D GmbH im Oktober 2015 mit den Parametern Hydration, Sebumerhöhung, Hautglättung, Erythemreduktion bestätigt. Die Ergebnisse können bei uns angefordert werden.

Die Ölziehkur

Was bedeutet „Ölziehkur“? Diese Anwendung stammt vom Aryuveda, einer traditionellen indischen Heilkunst, welche die Ölziehkur eingeführt hat. Diese Anwendung sieht vor, mit Sesamöl, Kokosöl oder Sonnenblumenöl in bester Bio-Qualität,  Gifte aus dem Körper heraus zu ziehen. Unser Körper profitiert von der reinigenden Wirkung. Das Ölziehen hilft dem ganzen Körper, wieder fitter zu werden, da Giftstoffe und Bakterien entzogen werden und der Körper entlastet wird. Das führt wiederum dazu, dass es sich positiv auf Krankheiten auswirkt. Weniger Erkältungen und grippale Infekte, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Darmprobleme, Gelenkschmerzen und mehr.

Besonders wirksam und bekannt wurde  diese Methode bei der Mundhygiene. Sie soll bei zur Stärkung von Zähnen und Zahnfleisch, bei schlechtem Atem, bei Bakterien im Mund, rissigen Lippen, Zahnstein und Zahnverfärbungen helfen.

Die Anwendung einer Ölziehkur ist einfach und für jedem zugänglich. Erfolgreich ist die Kur aber nur, wenn sie über einen längeren Zeitraum angewendet wird.

Direkt am Morgen nach dem Aufstehen einen Esslöffel Öl in den Mund geben und NICHT SCHLUCKEN! 10-20 Minuten im Mund hin und her bewegen, durch die Zähne ziehen, sodass der Speichelfluss angeregt wird. Das  erst dickflüssige Öl wird am Ende der Zeit flüssig, gelb-weißlich/milchig sein. Es soll auf keinem Fall geschluckt werden, da es nun voll Bakterien sein wird und deshalb ausgespuckt werden muss. Der Mund sollte anschließend mit Wasser ausgespült werden und die Zähne geputzt.

 

Für weitere Informationen schreiben Sie uns unter: info@maitreya-natura.com
oder rufen Sie uns an, unter: +39 0471 677733